Diese Überlegung ist mir einen eigenen Eintrag wert. Apple schafft es leicht in die Schlagzeilen, weil ihre Produkte einfach zu verstehen sind: Kauf einen Computer – fertig. Kauf einen iPod – fertig. Dagegen wissen die wenigsten, wieso genau Microsoft so reich ist. Microsofts Reichtum
Alexander Florin aus Berlin bloggt auf zanjero.de
Meine Gedanken über Mac, iPad, Windows sowie Bücher und eBooks, einige Filme und alles, was mir sonst noch wichtig erscheint.
Auf seiner Notfall-Pressekonferenz sah sich Steve Jobs gezwungen, mehrere Tatsachen klarzustellen, um die allerorten breitgetretenen iPhone-Probleme im richtigen Verhältnis zu sehen. Das sogenannte „Antennagate“ erreicht bereits shakespearsche Dimensionen und erinnert – zumindest in Europa – an „Viel Lärm um nichts“. Doch für aufgeklärte und intelligente Menschen sollten Fakten schwerer wiegen als medialer Lärm. iPhone-Realität und mediale Wirklichkeit
Einleitung
Durch Medien nehmen wir die Realität wahr. Oder andersherum: Medien konstruieren unsere Wahrnehmung der Realität. Das beginnt bei Nachrichtensendungen, die uns über räumlich entfernte Geschehnisse informieren, geht über Dokumentationen, die uns über zeitlich entfernte Geschehnisse informieren, und endet mit Serien und Filmen, die uns über emotional entfernte Geschehnisse informieren. Alle drei Barrieren – örtliche, zeitliche und emotionale Distanz – werden von den Medien außer Kraft gesetzt. Inwiefern unsere Weltsicht und Einstellung zur Welt verändert werden, wäre Gegenstand einer mediensoziologischen Analyse. Doch bleibt die unbestreitbare Tatsache, dass wir über Medien unsere Kenntnisse in verschiedenen Gebieten erwerben.
Ausgehend von Wolfgang Coys Ausarbeitungen möchte ich das mediale »Jenseits von Buchdruck und Fernsehen« durchstreifen. Dabei werden Fragen nach dem Zusammenspiel verschiedener Medien ebenso besprochen wie die Evolution der Medien. Letztendlich geht es mir darum, einen Überblick über unsere momentane mediale Situation zu bekommen.
Apple stellte gestern die vierte Generation seines iPhone vor, und die Nachrichtenagenturen melden: „Der US-Computerhersteller Apple will mit der neuen Version des iPhones seinen Anspruch auf einen Spitzenplatz unter den Smartphone-Anbietern untermauern. Die Konkurrenz, vor allem Google, nimmt Apple immer stärker ins Visier.“ Die wahre Bedeutung des iPhone 4
Immer wieder wird behauptet, das iPad könne recht wenig und würde zum rein passiven Medienkonsum verführen. Diese Argumente gehen am Thema vorbei. Das iPad ist kein Computer
Am 11. Juni 1994 wurde der Paragraf 175 aus dem bundesdeutschen Strafgesetzbuch gestrichen. Dieser hatte seit 1872 sexuelle Handlungen zwischen Männern unter Strafe gestellt. Für Frauen gab es lediglich gesellschaftliche Verbote, keine expliziten Paragrafen. Das Strafgesetzbuch unterschied also sehr genau zwischen Männern und Frauen und presste Männer in die Heteronorm.
Bemerkenswert ist, wie lange Gesetze klar zwischen Männern und Frauen unterscheiden. Dabei werden biologisches Geschlecht, soziales Geschlecht und geschlechtliche Identität als identisch angesehen. Schwule galten eine Zeitlang als „drittes Geschlecht“, doch die Zählung von Geschlechtern wird schnell ergebnislos, wenn man die Vielzahl der Möglichkeiten bedenkt, wie soziales und biologisches Geschlecht sowie die geschlechtliche Identität ausgeprägt sein können.
Ständig überschlagen sich die Schlagzeilen: Android überholt iPhone OS. Dabei wird auch gern so getan, als würde Apple in einem harten Kampf unterliegen. Doch das ganze Bild ist falsch.
Auf einem gesunden Markt können mehrere Anbieter friedlich nebeneinander bestehen. Solange alle weniger als 50-Prozent-Marktanteil haben, und solange es mindestens drei Marktteilnehmer gibt, funktioniert der Wettbewerb stabil. Am meisten profitieren davon die Kunden, da bei mehreren Anbietern die Konkurrenz um das attraktivere Angebot oft zu einem tatsächlichen Fortschritt führt.
Apples iPhone-Geschäft ist nicht bedroht, wenn es nur an zweiter oder dritter Stelle der Marktanteile kommt. Auf dem Computersektor hat Apple seit Jahren, Jahrzehnten nur einen einstelligen Prozentwert Marktanteil. Dennoch wuchs Apple (und sein Börsenwert) wie kein anderes Unternehmen. Apple hat fast den kompletten hochpreisigen (hochwertigen) Computermarkt für sich allein, während sich zahlreiche Anbieter gegenseitig im Preiswettkampf um Stückzahlen unterbieten.
Immer wieder kursieren Meldungen, ein Unternehmen verklagt ein anderes wegen Patentstreitigkeiten. Wer nicht wirklich Ahnung vom Inhalt der Klage, von den anzuwendenden Rechtspraktiken und überhaupt den Hintergründen hat, sollte solche Meldungen lieber ignorieren, als sie zu verbreiten. XY verklagt YZ [Update]
Ein Jahr nach der Windows-Version will Microsoft auch die Mac-Version herausbringen. Die Versionen haben sich seit Office 97 (Windows) und Office 98 (Mac) im guten wie im schlechten voneinander entfernt. Für Puristen waren Office 97/98 die letzten Versionen ohne unnötigen Schnickschnack, sie arbeiteten flott und enthielten alles, was man gemeinhin so braucht. MS Office 2011 für Mac
Hoch kochen die virtuellen Wellen zur Frage, ob und warum oder warum nicht Flash auf iPhone, iPod touch und iPad laufen soll. Mir fallen drei wichtige Argumente ein. Flash auf Mobilgeräten
Apple gerät zunehmend in die Kritik. Doch diese ist meist entweder einseitig, fehlgeleitet, falsch oder thematisiert die falschen Aspekte. Ein Beispiel unter vielen liefert Silicon.de. Eine Erwiderung, Ergänzung ist nötig. Das iPad und seine Kritik