geschrieben 1999,
durchgesehen 2009,
erschienen November 2009
196 Seiten, 11,90 Euro
„Ein Wochenende Krieg“ bei Google Books
Die geschilderten Geschehnisse sind rein fiktiv. Die verantwortlichen Kräfte würden ein solches Geschehen sicherlich verhindern. Damit auch jede Verwechselung mit der Realität ausgeschlossen ist, tragen die betroffenen Länder die Namen Arta, Betro und Cetau.
Der Roman schildert, wie Betro den Krieg vorbereitet und Arta, das angegriffene Land, sich mannhaft zu verteidigen weiß. Der Zufall spielt sowohl den Angreifern als auch den Verteidigern in die Hände. Der Hauptheld schließlich wird zum Held wider Willen, und vollbringt die erfolgreiche Abwehr ohne wirkliche Heldentat.
Ein Roman wie aus dem Leben. Ständig schlägt das Schicksal Haken. Ständig geschehen Dinge, mit denen niemand rechnet. Ständig ist jeder mehr mit sich beschäftigt als mit der großen Sache, für die er verantwortlich ist.
Diesen Roman, falls man den Text tatsächlich so nennen möchte, schrieb ich 1999. Mitte 2000 habe ich ihn noch einmal überarbeitet und gerade im ersten Viertel gekürzt. 2009 habe ich ihn noch einmal komplett durchgesehen.
Unter dem Einfluss meiner Erlebnisse bei der Bundeswehr entstand diese „Abrechnung“. Auch wenn nicht alle faktischen Details sich so abgespielt haben mögen, stimmt doch die Stimmung ziemlich gut mit der Realität überein. Die meisten Personen existieren in dieser Form nicht, könnten es aber sehr leicht.