Wundert sich eigentlich niemand, dass Microsoft stolz damit prahlt, schon 2,5 Millionen Kinect-Einheiten (Zusatzblabla für Xbox) in nur 25 Tagen verkauft zu haben? Wunderlich ist nur, dass Microsoft keine Zahlen über seine Windows Phones verrät … Daniel Eran Dilger hat seine eigene Erklärung dafür, der ich mich anschließe ;-)
Alexander Florin aus Berlin bloggt auf zanjero.de
Meine Gedanken über Mac, iPad, Windows sowie Bücher und eBooks, einige Filme und alles, was mir sonst noch wichtig erscheint.
Das Internet darf – jedenfalls nach Logik unserer Gesetzesschöpfer – nicht einfach mehr so existieren. Denn es stellt eine stete Bedrohung erstens unserer Grundrechte und zweitens unserer heranwachsenden Generation dar. Da sie das Internet inzwischen nicht mehr komplett verbieten können, wird nun über den Umweg des Jugendschutzes das Netz eingeschränkt (Meldung im Heise.de-Newsticker, Mehr zu den Hintergründen: 17 Fragen zum neuen JMStV, bei AK Zensur und schön übersichtlich in dieser Infografik). FSK für Bücher, Zeitschriften und CDs!
Da stolpere ich bei Amazon über die Komplett-Box mit allen sieben Staffeln der „Golden Girls“. So weit so gut. Sollte dies aber tatsächlich die Verpackung sein, sollte man sie lieber irgendwie verdecken. Zur Erinnerung: Es handelt sich um vier ältere Damen (50+, wohl eher 60+), die in einer WG zusammenleben. Wenn man jetzt noch bedenkt, dass die Dame auf dem Bild ganz rechts („Sophia“) die Mutter der zweiten Dame („Dorothy“) sein soll, wird es lächerlich. Es ist ja schön, wenn jemand Photoshop beherrscht. Es ist aber mehr als ärgerlich, wenn dadurch ganze Charaktere ruiniert werden. Es fällt mir jetzt erst auf
Telepolis berichtet über ein Studiengebühren-Modell, das gerechter sein könnte. Ich habe dazu eine eigene Meinung. Je länger ich darüber nachdenke, desto fairer erscheint mir folgendes Modell, vor allem weil alle Beteiligten davon profitieren, auch in Hinblick auf die Finanzen. Faire Studiengebühren
In Deutschland gibt es sechs Einrichtungen, die sich für Nachrichten zuständig fühlen:
- Zeitungen
- Print-Magazine
- TV- und Radio-Magazine
- Nachrichtensender (TV, Radio)
- Nachrichtensendungen (TV, Radio)
- Internet
Jede hat in gewisser Weise den Anspruch, den Stand der Welt abzubilden. Einige haben sogar den Anspruch, Neues aufzudecken. Doch wo ist investigativer Journalismus am ehesten zu finden? Überraschenderweise in den ersten drei (im Print und in Magazinen). Nachrichtensender und -sendungen dagegen sind kaum für ihre investigativen Enthüllungen bekannt. Nachrichten als Ware
Immer wieder heißt es, dass Apples Geräte zu teuer seien. Doch schaut man genauer hin, erklären sie sich fast von allein: aus der fast schon ängstlichen Kalkulation, aus der Firmenkultur und dem Selbstverständnis und aus den Designprozessen heraus. Denn Apple ist nicht als Hersteller von Massenprodukten zu begreifen, sondern nur als Designer von Einzelstücken (die allerdings in größeren Mengen hergestellt werden). Apple und seine Preise
(Kurz- bzw. Textfassung meiner Quasi-Dokumentation)
Für ihre Macintosh-Computer hat Apple einen App-Store angekündigt. Für die Mobilgeräte iPod touch, iPhone und iPad existiert ein solcher seit längerem erfolgreich. Das neue MacOS X („Lion“) für Computer soll sich zahlreiche Technologien und Ideen bei iOS (dem System für die Mobilgeräte) ausborgen. Seit Jahren ist der iTunes Store auf Macintosh-Computern, Windows-Computern und auf Mobil-Geräten erfolgreich. Nicht ganz so erfolgreich, aber ordentlich läuft der Film- und TV-Store über iTunes. iTunes ist eines der beliebtesten Programme für Windows-Computer. All diese Vorausbemerkungen sind nötig, um zu verstehen, was als logischer Schritt folgt: Ein App-Store für Computer, und zwar nicht nur für Mac, sondern auch für Windows-Computer. Das argumentiert jedenfalls Daniel Eran Dilger (wie immer lesenswert!) Ein App-Store für Computer [Update]
Hab gerade mal die Sprachausgabe auf dem iPad ausgetestet – echt überzeugend. Ich kann gut verstehen, warum Blinde behaupten, dass das iPad ihnen endlich einen einfachen Zugang zum Internet gibt. Die Stimme ist so flott wie möglich (also nicht so träge wie man es erwartet) und dabei doch klar und präzise. Einfach in iTunes, wenn das iPad angeschlossen ist, „Bedienungshilfen konfigurieren“ und „Voice Over“ aktivieren, oder auf dem iPad in den Einstellungen > Allgemein > Bedienungshilfen VoiceOver aktivieren. Sprachausgabe auf iPad hilft Blinden
Demnächst erscheint Orson Welles’ Verfilmung von Kafkas „Der Prozess“ endlich in einer würdigen Fassung auf DVD. Beim Betrachten des Films entstanden bei mir Assoziationen an einen anderen Film. Anthony Perkins erinnert stellenweise in seiner Darstellung, Physiognomie, in seinen Bewegungen und seiner theatralen Inszenierung („Over-Acting“ oder übertriebene Darstellung beschreiben es wohl schlecht, denn der Effekt war vermutlich beabsichtigt) an Jack Skellington. Josef K. und Jack Skellington
Im Zusammenhang mit der Flash-auf-iOS-Geräten-Debatte wird ständig vom Internet gesprochen. Aber was ist „das Internet“ überhaupt. Offenbar gehen die Meinungen darüber auseinander. Landläufig ist das Internet das, was im Browser zu sehen ist. Techniker wissen: Das Internet ist einfach die Möglichkeit, mehrere Rechner bzw. Rechnernetze miteinander zu verbinden. Was ist das Internet?
Macnews entblödet sich nicht, zu behaupten „Der iPhone-Nutzer will Flash, Herr Jobs!“ Das ist eigentlich nur deshalb bemerkenswert, weil es eine Mac-Site besser wissen müsste. Wollen iPhone-Nutzer Flash?