Normalerweise bietet jemand ein Produkt an und erhält Geld von dem, der es erwirbt oder nutzt. Aber das war ja noch nie Microsofts Stärke: Geld vom Endkunden kassieren. Microsoft kassiert von PC-Herstellern (pro Windows-Lizenz), von Unternehmen und Einrichtungen (für Windows- und Office-Lizenzen), von Entwicklern (für X-Box-Entwicklungslizenzen) und nach vielen Jahren und Milliardensubventionierung tatsächlich auch mit leichter Gewinnspanne von X-Box-Kunden (das sind tatsächlich mal die Endkunden). Nun bezahlt (!) Microsoft dem neuen Partner Nokia eine Milliarde, damit Nokia das tolle Phone-Windows für seine Mobiltelefone verwendet. Noch können sich die Redmonder es leisten, Finnen zu bezahlen. Aber welchen Wert hat ein Produkt, für dessen Nutzung die Herstellerfirma andere erst mit 1.000.000.000 Dollar ködern muss?
Alexander Florin: ein Kind der 70er • studierter Anglist/Amerikanist und Mediävist (M.A.) • wohnhaft in Berlin • Betreiber dieses Blogs zanjero.de • mehr über Alexanders Schaffen: www.axin.de || Alexander Florin bei Facebook || auf Twitter folgen
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